Aktualisiert 13.August 2014

 

 

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Duke, eigentlich Don vom Diersfordter Haus, mein erster Hovawart, ein schwarzmarkenfarbener Rüde fast ohne Marken mit der Veranlagung eines Alpha-Rüden, kam als kleines Wollknäuel mit acht Wochen zu uns und forderte meine Konsequenz und liebevolle Autorität bereits in den ersten Monaten. Mit ihm hatte ich als junge unerfahrene  Hundeführerin meine ersten Machtkämpfe, die mir zeigten dass aus einem Wollknäuel schnell ein kräftiger Rüde mit einem eigenen Kopf werden kann. Aus diesen Erziehungszeiten wuchs eine tiefe Liebe zwischen uns beiden. Auf Duke konnte ich mich immer verlassen! Mit ihm machte ich meine ersten stolpernden Schritte auf dem Hundeplatz und führte ihn bis zur SchH 2. Duke-Don wurde auch als Deckrüde eingesetzt und gab sein temperamentvolles Wesen an 51 Nachkommen weiter.

Duke schaffte es auch, dass mich die Rasse so faszinierte, dass ich mich stark im RZV engagierte; zuerst als Geschäftsführerin der damaligen Landesgruppe Rheinland, später dann als Zuchtwartin, als Ausstellungsfrau des RZV und Richter- und Körmeisterin verbrachte ich den größten Teil meiner Freizeit für diese Rasse.

Dukes bis ins hohe Alter temperamentvolles Wesen, sein schwarzer Kopf fast ohne Markenzeichnung, seine immer aufmerksamen Augen, seine warme feuchte Schnauze – ich werde meinen ersten Hovawart nie vergessen.