Aktualisiert 13.August 2014

 

 

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Dorian vom Büssemfeld, mein dritter Hovawart, der sich seinen Platz in meinem Herzen erst erobern musste, weil er nicht Duke war.

Zum Glück ist jeder Hovawart ein Individuum, keiner wie der andere.

Mein Dorian, der mit dem Lachen im Gesicht, der jedes Kind liebte, der jedem Menschen die Angst vor großen Hunden nahm, der mit seiner Souveränität und seiner großmütigen Art ein Hovawart par excellence war.

Er spielte und arbeitete mit einer Begeisterung, dass man davon nur träumen konnte. Seine Fährtenveranlagung ließ mich zur begeisterten Fährtenlegerin und Fährtensucherin werden. Mehr als 200 Übungsfährten und viele Fährtenprüfungen der Stufe FH1 und FH2 zeigten wessen Sohn er war. Adoxas Nasenveranlagung hatte sie ihm vererbt. Leider war ich nicht die geschickte Führerin und seine Geschwindigkeit eine Fährte abzusuchen, kosteten immer wieder Punkte. Wie sagte einmal Günter Hadel: “Helga, du solltest dir Inliner unterschnallen, damit du mit deinem Rüden mitkommst“.

Dorian war für mich der Traum eines Hovawart-Rüden: Großrahmig, kräftig, mit perfekter Markenzeichnung, einem typischen Kopf, aber vor allem mit einem einmaligen Wesen, zur Zucht empfohlen, wurde er mehrfach zur Zucht eingesetzt und vererbte genau diese Wesenseigenschaft, die ich an ihm schätzte, an seine Kinder.

Leider verlor ich ihn viel zu früh an einer heimtückischen Krankheit und musste ihn mit knapp 10 Jahren über die Brücke ins Regenbogenland gehen lassen.